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Bei einem Asset Deal werden alle oder ausgewählte Vermögensgegenstände eines Unternehmens einzeln verkauft, was rechtlich als Einzelrechtsnachfolge bezeichnet wird.
Beim Asset Deal handelt es sich um einen Sachkauf gemäß § 433 BGB, speziell um den Verkauf eines sonstigen Gegenstandes gemäß § 453 BGB. Ein einheitlicher Kaufvertrag wird geschlossen, in dem alle Vermögensgegenstände und Schulden des Unternehmens detailliert aufgeführt und auf den Käufer übertragen werden. Dies schließt auch immaterielle Vermögenswerte ein, die möglicherweise nicht in der Bilanz des Verkäufers ausgewiesen sind. Eine sorgfältige Dokumentation dieser Vermögensgegenstände ist erforderlich, insbesondere für steuerliche Zwecke.
Die Vertragsgestaltung beim Asset Deal ist oft komplexer und umfangreicher als bei einem Anteilskauf (Share Deal), da alle Vermögenswerte und Schulden einzeln erfasst werden müssen.
Ein Asset Deal kann grundsätzlich in schriftlicher Form erfolgen. Eine notarielle Beurkundung des Kaufvertrags ist nur dann erforderlich, wenn Grundbesitz oder GmbH-Geschäftsanteile mitverkauft werden oder wenn das gesamte Vermögen des Verkäufers Gegenstand des Kaufs ist.
Ja, um sowohl das Unternehmen als auch den Interim Manager zu schützen, gibt es spezielle Vertragsklauseln und Haftungsregelungen.
Die Kosten variieren je nach Position und Erfahrung des Interim Managers. Einsatzzeiten können von wenigen Wochen bis zu mehreren Monaten reichen.
Ja, es bietet eine flexible und schnelle Lösung, um temporäre Vakanzen zu überbrücken und Know-how ins Unternehmen zu bringen.
Ja, es eignet sich für Unternehmen jeder Größe und Branche, die kurzfristig Führungskompetenz benötigen.
Ja, Unternehmensbewertungen können für alle Branchen durchgeführt werden, wobei branchenspezifische Faktoren berücksichtigt werden.
Nein, Anpassungen oder Beendigungen laufender Verträge sind nur im Insolvenzverfahren möglich. Erforderliche Änderungen müssen einvernehmlich mit den Vertragspartnern verhandelt werden.
Für die Bestätigung des Plans durch das Gericht müssen mindestens 75% der Gläubiger jeder Gruppe zustimmen. Bei Nicht-Zustimmung kann der Plan trotzdem bestätigt werden, wenn die Mehrheit der Gläubigergruppen die Sanierung unterstützt und die bestmögliche Gläubigerbefriedigung verspricht (sog. Cross-class Cram-down).
- Nein, Arbeitnehmerforderungen und Personalmaßnahmen können im Rahmen des StaRUG nicht angepasst werden. Diese sind nur im Insolvenzverfahren möglich. Auch arbeitsrechtliche Erleichterungen, die im Insolvenzverfahren gelten, sind hier nicht anwendbar.
Wenn keine familieninternen Nachfolger vorhanden sind oder wenn externes Management frische Perspektiven und Expertise einbringen kann.
Eine klare und effiziente Organisation verbessert Management, Arbeitsabläufe und Vertrauen bei Kunden und Investoren.
Eine fundierte Unternehmensbewertung ist entscheidend für Verhandlungen bei Unternehmensverkäufen, Nachfolgeregelungen, Finanzierungen und anderen Transaktionen.
Um Produktivität, Effizienz und Qualität dauerhaft zu sichern und auf Veränderungen im Marktumfeld reagieren zu können.
Neue Arbeitsmethoden beinhalten die Einführung moderner Techniken und Verfahren, die den Arbeitsablauf erheblich verändern.
Unter Verlagerung versteht man jede wesentliche Veränderung des Standorts eines Betriebs oder Betriebsteils, die erhebliche Auswirkungen auf die Belegschaft hat.
Eine Änderung des Betriebszwecks liegt vor, wenn der grundlegende Zweck eines Betriebs verändert wird, beispielsweise durch die Einführung neuer Produktionslinien oder Dienstleistungen.
Neue Fertigungsverfahren umfassen innovative Technologien und Methoden zur Herstellung von Produkten, die die Effizienz und Qualität der Produktion verbessern.
Carve-Out-Beratung umfasst die Herauslösung von Teilbereichen oder Marken aus Unternehmen und deren Neustrukturierung.
Das StaRUG, das Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen, ist am 1. Januar 2021 in Kraft getreten. Es dient dazu, Unternehmen in finanziellen Schwierigkeiten durch verschiedene Instrumente zu unterstützen, um eine Insolvenz zu vermeiden. Kern des StaRUG ist der Restrukturierungsplan, der Maßnahmen zur Stabilisierung und Sanierung des Unternehmens festlegt.
Ein Interim Management Provider vermittelt Interim Manager und unterstützt Unternehmen bei der Besetzung temporärer Führungspositionen.
Ein Interim Manager ist eine erfahrene Führungskraft, die für einen begrenzten Zeitraum in ein Unternehmen eintritt, um spezifische Herausforderungen zu bewältigen.
Ein Management Buy-In ist der Erwerb eines Unternehmens durch externe Manager. Dies kann frische Perspektiven und neues Know-how in das Unternehmen bringen.
Ein Management Buy-Out ist der Erwerb eines Unternehmens durch dessen Management. Dies bietet eine interne Nachfolgelösung und nutzt das vorhandene Know-how des Managements.
Ein MBI ist der Erwerb eines Unternehmens durch externes Management, das die Geschäftsführung übernimmt.
Ein MBO ist der Erwerb eines Unternehmens durch das bestehende Management, das nicht zur Unternehmerfamilie gehört.
Beim Share Deal wird nicht das Unternehmen selbst mit seinen Vermögensgegenständen und Schulden verkauft, sondern nur die Anteile am Unternehmen. Diese Anteile stellen die gesellschaftsrechtlichen Beteiligungsrechte an der Personen- oder Kapitalgesellschaft dar. Dabei bleibt die Zuordnung aller Vermögenswerte und Schulden zum Unternehmen unverändert. Dies bedeutet, dass der Käufer die Rechte und Pflichten des Unternehmens übernimmt.
Ein Share Deal ist vertraglich einfacher und kürzer als ein Asset Deal, da nicht alle Vermögenswerte und Schulden einzeln erfasst werden müssen. Beim Verkauf von Anteilen an einer Personengesellschaft können jedoch Besonderheiten auftreten, wenn Vermögensgegenstände zum sogenannten Sonderbetriebsvermögen gehören, die im zivilrechtlichen Eigentum des Verkäufers stehen.
Die Übertragung von GmbH-Anteilen muss notariell beurkundet werden, sowohl der Kaufvertrag als auch die Abtretung der Anteile. Bei einer Personengesellschaft kann der Verkauf und die Abtretung der Anteile grundsätzlich durch einen einfachen schriftlichen Vertrag erfolgen, auch wenn Grundbesitz oder GmbH-Anteile zum Vermögen der Gesellschaft gehören. Wenn jedoch die Beteiligung an einer GmbH & Co. KG und an der Komplementär-GmbH Gegenstand des Kaufs ist, ist eine notarielle Beurkundung des gesamten Vertrags erforderlich.
4o
Eine Unternehmensbewertung ermittelt den Wert eines Unternehmens, einschließlich materieller und immaterieller Werte, wie Maschinen, Anlagen und Markenwert.
Interim Management bezeichnet den temporären Einsatz von Führungskräften, um spezifische Aufgaben in Unternehmen zu übernehmen.
Die zeitweise Übernahme von operativen Managementfunktionen durch externe Experten, um kurzfristige Engpässe zu überbrücken.
M&A Beratung umfasst rechtliche und steuerliche Unterstützung bei Unternehmensfinanzierung, Beteiligungserwerb und Umstrukturierungen, um eine optimale und rechtlich sichere Transaktion zu gewährleisten.
Post Merger Integration umfasst alle Maßnahmen, die nach einem Unternehmenszusammenschluss zur Integration und operativen Übernahme des neuen Unternehmens erforderlich sind.
Die Kosten variieren je nach Umfang und Komplexität der Bewertung sowie den eingesetzten Verfahren.
Interim Manager können schnell und effektiv in Unternehmen eingreifen, um Wertsteigerungen und Turnarounds zu realisieren.
Häufige Anlässe sind Unternehmensverkäufe, Nachfolgeregelungen, Fusionen, Finanzierungen und Erbauseinandersetzungen.
Eine Betriebsreduktion bedeutet eine deutliche und anhaltende Reduzierung der Betriebskapazitäten, während eine Stilllegung die vollständige Auflösung eines Betriebs oder Betriebsteils bedeutet, oft verbunden mit der Entlassung der Belegschaft.
Sie unterstützen die Anpassung des Unternehmens an neue Herausforderungen und sichern die langfristige Wettbewerbsfähigkeit.
Dies umfasst tiefgreifende Veränderungen in der Struktur und den Prozessen eines Betriebs, die sich erheblich auf den Betriebsablauf und die Arbeitsbedingungen auswirken.
Der holistische Ansatz strebt nach dem Besten in der Gesamtheit, sowohl in Geschäftsinnovation als auch in der Administration. „Holistisch“ stammt von „Holos“, was im Griechischen „Zusammengehörigkeit“ bedeutet.
Hierzu gehören die Ausgliederung, der Verkauf oder die Auflösung von Betriebsteilen, die wesentliche Funktionen innerhalb des Unternehmens erfüllen.
- Entwicklung von Unternehmensstrukturen, Segmentauswahl, Personalmanagement, Wachstumsstrategien und mehr.
Dies bezieht sich auf signifikante Änderungen an den physischen Anlagen eines Betriebs, die wesentliche Auswirkungen auf die Betriebsabläufe haben.
Betriebsänderungen betreffen wesentliche Änderungen im Unternehmen, wie die Reduktion oder Stilllegung von Betriebsteilen, Verlagerungen, Fusionen, Spaltungen sowie die Einführung neuer Arbeitsmethoden und Fertigungsverfahren.
Im deutschen Recht gibt es keine gesetzliche Definition eines Unternehmens. Allgemein versteht man darunter eine betriebliche Einheit, die aus beweglichen und unbeweglichen Vermögensgegenständen sowie aus materiellen und immateriellen Werten besteht. Zu diesen Werten zählen oft Kundenbeziehungen, Marktstellung und Image, die den Geschäftswert ausmachen. Ein Unternehmenskauf ist ebenfalls nicht gesetzlich definiert und umfasst den komplexen Prozess der Übertragung eines Unternehmens, der auf verschiedene rechtliche und tatsächliche Weisen erfolgen kann.
Der Unternehmenskauf kann als Asset Deal oder Share Deal durchgeführt werden. Beim Asset Deal werden einzelne Vermögensgegenstände verkauft, beim Share Deal Anteile am Unternehmensträger.
Restrukturierungsberatung umfasst die strategische Neuausrichtung und organisatorische Anpassungen von Unternehmen, um Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Dazu gehören auch Kostensenkungen und die Optimierung der Führungs- und Ablauforganisation.
Zu den gängigen Bewertungsverfahren gehören das Ertragswertverfahren, das DCF Verfahren, das Substanzwertverfahren und das Multiples-Verfahren.
Interim Manager werden in verschiedenen Bereichen wie Change Management, Krisenmanagement und Projektmanagement eingesetzt. Gute Interim Manager zeichnen sich durch Erfahrung, Flexibilität und schnelle Anpassungsfähigkeit aus.
- Das Management muss die Interessen der Gläubiger wahren und haftet für Schäden durch verspätete Insolvenzantragstellung. Mit Anzeige der Restrukturierung beim Gericht sind bestimmte Haftungsrisiken ausgesetzt, und das Gericht entscheidet über die Fortsetzung der Sanierung oder Einleitung eines Insolvenzverfahrens.
Hauptsächlich die Finanzierung, die Bewertung des Unternehmens und die Verhandlung des Kaufpreises.
M&A Berater bieten zivilrechtliche und steueroptimale Gestaltung von Transaktionen, Vertragsvorbereitung, Durchführung von Due Diligence, Unternehmensbewertung, Nachfolgeberatung und mehr.
Der Restrukturierungsplan ermöglicht es, verschiedene rechtliche Verhältnisse zu gestalten, insbesondere Eingriffe in die Schulden und Sicherheiten des Unternehmens. Forderungen können gekürzt, gestundet oder in Eigenkapital umgewandelt werden. Zudem können neue Finanzierungen und deren Sicherheiten in den Plan aufgenommen werden, wobei auch Anteilseigner eingebunden werden können.
Die Finanzierung ist oft die größte Herausforderung und erfordert eine solide Strategie und Verhandlungen mit Kapitalgebern.
Ein Restrukturierungsbeauftragter wird vom Gericht bestellt, um die Einhaltung der Vorgaben des StaRUG sicherzustellen und die Interessen der Gläubiger zu wahren. Er unterstützt das Gericht und überwacht den Prozess, bleibt jedoch neutral und unabhängig.
Typische Unterlagen sind Bilanzen, Gewinn- und Verlustrechnungen, Geschäftspläne, Verträge und sonstige relevante Dokumente.
Alle Unternehmen, außer Banken und Versicherungen, können das StaRUG nutzen, sofern sie noch nicht zahlungsunfähig oder überschuldet sind, aber eine drohende Zahlungsunfähigkeit innerhalb der nächsten 24 Monate wahrscheinlich ist.
Frische Perspektiven, neue Expertise und potenziell größere Innovationskraft durch externes Management.
Vertrautheit mit dem Unternehmen, Kontinuität und geringere Risiken bei der Übergabe.
Ein Unternehmensträger ist das Rechtssubjekt, das Eigentümer der dem Unternehmen zugehörigen Vermögenswerte, Rechte und Geschäftswerte ist und die Verpflichtungen und Schulden des Unternehmens trägt. Zu den möglichen Trägern eines Unternehmens gehören:
Eine natürliche Person als Einzelunternehmer
Eine Personengesellschaft
Eine Körperschaft oder Kapitalgesellschaft
Durch spezialisierte Interim Management Provider wie CM Consulting Ltd., die ein umfangreiches Netzwerk qualifizierter Manager haben.
Durch genaue Analyse der aktuellen Abläufe und Strukturen sowie das Aufdecken ineffizienter Bereiche.
Durch klare vertragliche Regelungen und die Zusammenarbeit mit etablierten Interim Management Providern.
Der Prozess kann je nach Komplexität und individuellen Umständen mehrere Monate bis über ein Jahr dauern.
Abhängig von der Komplexität der Akquisition kann die Phase bis zu zwei Jahren dauern.
In der Regel soll die Restrukturierung nicht länger als sechs Monate dauern, kann aber bei Bedarf um weitere sechs Monate verlängert werden. Eine gut vorbereitete Restrukturierung kann auch innerhalb von wenigen Wochen abgeschlossen sein.
Die Dauer einer Unternehmensbewertung hängt von der Komplexität des Unternehmens und der Verfügbarkeit relevanter Daten ab.
Der Prozess umfasst ein ausführliches Briefing, die Nennung von Budget und Zeitplan, die Auswahl passender Kandidaten, Kennenlerngespräche, den Abschluss des Dienstleistungsvertrags und die Begleitung der Zusammenarbeit.
Der Schuldner setzt den Restrukturierungsprozess in Eigenregie um, erstellt den Restrukturierungsplan und wählt die einzubeziehenden Gläubiger aus. Der Plan wird den Gläubigern zur Abstimmung vorgelegt und bei Zustimmung durch mindestens 75% der Gläubiger jeder Gruppe durch das Restrukturierungsgericht bestätigt.
Eine regelmäßige Überprüfung des Unternehmenswertes, etwa alle paar Jahre oder bei wichtigen geschäftlichen Veränderungen, ist empfehlenswert.
Ein Zusammenschluss kann die Integration mehrerer Betriebe in einen neuen Betrieb beinhalten, während eine Spaltung die Teilung eines Betriebs in mehrere eigenständige Einheiten darstellt.
Wir bieten umfassende Beratung und Unterstützung bei Strategieentwicklung, Unternehmensbewertung, Finanzierungsplanung, Vertragsverhandlungen und Kommunikationsmaßnahmen.
Die Besteuerung beim Verkauf eines Unternehmens hängt von vielen Faktoren ab, wie der Art des Verkaufs (Asset Deal oder Share Deal) und den beteiligten Parteien. Hier ein kurzer Überblick zur Ertragsbesteuerung:
Asset Deal
Wenn eine natürliche Person ihr Unternehmen im Rahmen eines Asset Deals verkauft, muss der Veräußerungsgewinn bei der Einkommensteuer versteuert werden. Dies gilt auch für die Veräußerung von Beteiligungen an Personengesellschaften. Der Veräußerungsgewinn ergibt sich aus der Differenz zwischen dem Verkaufspreis, den Veräußerungskosten und dem steuerlichen Buchwert des Unternehmens. Es können steuerliche Vergünstigungen wie Freibeträge oder Tarifermäßigungen angewendet werden.
Share Deal
Beim Verkauf von GmbH-Anteilen (Share Deal) durch eine natürliche Person hängt die Besteuerung davon ab, ob die Anteile im Betriebsvermögen oder Privatvermögen des Verkäufers lagen. Im Betriebsvermögen wird der Gewinn nach dem Teileinkünfteverfahren besteuert, wobei 40 % steuerfrei bleiben. Das gleiche Verfahren gilt im Privatvermögen, wenn der Verkäufer eine wesentliche Beteiligung von mindestens 1 % hält. Bei geringeren Beteiligungen (unter 1 %) werden die Einkünfte aus Kapitalvermögen mit der Abgeltungssteuer von 25 % plus Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer besteuert.
Kapitalgesellschaft als Verkäufer
Verkauft eine Kapitalgesellschaft GmbH-Anteile, kann der Veräußerungsgewinn zu 95 % steuerbefreit sein.
Der Unternehmenswert wird durch verschiedene Bewertungsverfahren bestimmt, die sowohl objektive Kriterien als auch subjektive Wertvorstellungen der Vertragsparteien berücksichtigen.
Durch detaillierte Unternehmensbewertungen, die alle relevanten finanziellen, operativen und strategischen Faktoren berücksichtigen.
Interim Manager bieten sofortige Verfügbarkeit, spezifisches Know-how und frische Perspektiven, ohne langfristige Verpflichtungen.
- Financial Planning
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- Investment Plan
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Emma William
Founder and CEO
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Popular Questions
General Questions
Bei einem Asset Deal werden alle oder ausgewählte Vermögensgegenstände eines Unternehmens einzeln verkauft, was rechtlich als Einzelrechtsnachfolge bezeichnet wird.
Beim Asset Deal handelt es sich um einen Sachkauf gemäß § 433 BGB, speziell um den Verkauf eines sonstigen Gegenstandes gemäß § 453 BGB. Ein einheitlicher Kaufvertrag wird geschlossen, in dem alle Vermögensgegenstände und Schulden des Unternehmens detailliert aufgeführt und auf den Käufer übertragen werden. Dies schließt auch immaterielle Vermögenswerte ein, die möglicherweise nicht in der Bilanz des Verkäufers ausgewiesen sind. Eine sorgfältige Dokumentation dieser Vermögensgegenstände ist erforderlich, insbesondere für steuerliche Zwecke.
Die Vertragsgestaltung beim Asset Deal ist oft komplexer und umfangreicher als bei einem Anteilskauf (Share Deal), da alle Vermögenswerte und Schulden einzeln erfasst werden müssen.
Ein Asset Deal kann grundsätzlich in schriftlicher Form erfolgen. Eine notarielle Beurkundung des Kaufvertrags ist nur dann erforderlich, wenn Grundbesitz oder GmbH-Geschäftsanteile mitverkauft werden oder wenn das gesamte Vermögen des Verkäufers Gegenstand des Kaufs ist.
Ja, um sowohl das Unternehmen als auch den Interim Manager zu schützen, gibt es spezielle Vertragsklauseln und Haftungsregelungen.
Die Kosten variieren je nach Position und Erfahrung des Interim Managers. Einsatzzeiten können von wenigen Wochen bis zu mehreren Monaten reichen.
Ja, es bietet eine flexible und schnelle Lösung, um temporäre Vakanzen zu überbrücken und Know-how ins Unternehmen zu bringen.
Ja, es eignet sich für Unternehmen jeder Größe und Branche, die kurzfristig Führungskompetenz benötigen.
Ja, Unternehmensbewertungen können für alle Branchen durchgeführt werden, wobei branchenspezifische Faktoren berücksichtigt werden.
Nein, Anpassungen oder Beendigungen laufender Verträge sind nur im Insolvenzverfahren möglich. Erforderliche Änderungen müssen einvernehmlich mit den Vertragspartnern verhandelt werden.
Für die Bestätigung des Plans durch das Gericht müssen mindestens 75% der Gläubiger jeder Gruppe zustimmen. Bei Nicht-Zustimmung kann der Plan trotzdem bestätigt werden, wenn die Mehrheit der Gläubigergruppen die Sanierung unterstützt und die bestmögliche Gläubigerbefriedigung verspricht (sog. Cross-class Cram-down).
- Nein, Arbeitnehmerforderungen und Personalmaßnahmen können im Rahmen des StaRUG nicht angepasst werden. Diese sind nur im Insolvenzverfahren möglich. Auch arbeitsrechtliche Erleichterungen, die im Insolvenzverfahren gelten, sind hier nicht anwendbar.
Wenn keine familieninternen Nachfolger vorhanden sind oder wenn externes Management frische Perspektiven und Expertise einbringen kann.
Eine klare und effiziente Organisation verbessert Management, Arbeitsabläufe und Vertrauen bei Kunden und Investoren.
Eine fundierte Unternehmensbewertung ist entscheidend für Verhandlungen bei Unternehmensverkäufen, Nachfolgeregelungen, Finanzierungen und anderen Transaktionen.
Um Produktivität, Effizienz und Qualität dauerhaft zu sichern und auf Veränderungen im Marktumfeld reagieren zu können.
Neue Arbeitsmethoden beinhalten die Einführung moderner Techniken und Verfahren, die den Arbeitsablauf erheblich verändern.
Unter Verlagerung versteht man jede wesentliche Veränderung des Standorts eines Betriebs oder Betriebsteils, die erhebliche Auswirkungen auf die Belegschaft hat.
Eine Änderung des Betriebszwecks liegt vor, wenn der grundlegende Zweck eines Betriebs verändert wird, beispielsweise durch die Einführung neuer Produktionslinien oder Dienstleistungen.
Neue Fertigungsverfahren umfassen innovative Technologien und Methoden zur Herstellung von Produkten, die die Effizienz und Qualität der Produktion verbessern.
Carve-Out-Beratung umfasst die Herauslösung von Teilbereichen oder Marken aus Unternehmen und deren Neustrukturierung.
Das StaRUG, das Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen, ist am 1. Januar 2021 in Kraft getreten. Es dient dazu, Unternehmen in finanziellen Schwierigkeiten durch verschiedene Instrumente zu unterstützen, um eine Insolvenz zu vermeiden. Kern des StaRUG ist der Restrukturierungsplan, der Maßnahmen zur Stabilisierung und Sanierung des Unternehmens festlegt.
Ein Interim Management Provider vermittelt Interim Manager und unterstützt Unternehmen bei der Besetzung temporärer Führungspositionen.
Ein Interim Manager ist eine erfahrene Führungskraft, die für einen begrenzten Zeitraum in ein Unternehmen eintritt, um spezifische Herausforderungen zu bewältigen.
Ein Management Buy-In ist der Erwerb eines Unternehmens durch externe Manager. Dies kann frische Perspektiven und neues Know-how in das Unternehmen bringen.
Ein Management Buy-Out ist der Erwerb eines Unternehmens durch dessen Management. Dies bietet eine interne Nachfolgelösung und nutzt das vorhandene Know-how des Managements.
Ein MBI ist der Erwerb eines Unternehmens durch externes Management, das die Geschäftsführung übernimmt.
Ein MBO ist der Erwerb eines Unternehmens durch das bestehende Management, das nicht zur Unternehmerfamilie gehört.
Beim Share Deal wird nicht das Unternehmen selbst mit seinen Vermögensgegenständen und Schulden verkauft, sondern nur die Anteile am Unternehmen. Diese Anteile stellen die gesellschaftsrechtlichen Beteiligungsrechte an der Personen- oder Kapitalgesellschaft dar. Dabei bleibt die Zuordnung aller Vermögenswerte und Schulden zum Unternehmen unverändert. Dies bedeutet, dass der Käufer die Rechte und Pflichten des Unternehmens übernimmt.
Ein Share Deal ist vertraglich einfacher und kürzer als ein Asset Deal, da nicht alle Vermögenswerte und Schulden einzeln erfasst werden müssen. Beim Verkauf von Anteilen an einer Personengesellschaft können jedoch Besonderheiten auftreten, wenn Vermögensgegenstände zum sogenannten Sonderbetriebsvermögen gehören, die im zivilrechtlichen Eigentum des Verkäufers stehen.
Die Übertragung von GmbH-Anteilen muss notariell beurkundet werden, sowohl der Kaufvertrag als auch die Abtretung der Anteile. Bei einer Personengesellschaft kann der Verkauf und die Abtretung der Anteile grundsätzlich durch einen einfachen schriftlichen Vertrag erfolgen, auch wenn Grundbesitz oder GmbH-Anteile zum Vermögen der Gesellschaft gehören. Wenn jedoch die Beteiligung an einer GmbH & Co. KG und an der Komplementär-GmbH Gegenstand des Kaufs ist, ist eine notarielle Beurkundung des gesamten Vertrags erforderlich.
4o
Eine Unternehmensbewertung ermittelt den Wert eines Unternehmens, einschließlich materieller und immaterieller Werte, wie Maschinen, Anlagen und Markenwert.
Interim Management bezeichnet den temporären Einsatz von Führungskräften, um spezifische Aufgaben in Unternehmen zu übernehmen.
Die zeitweise Übernahme von operativen Managementfunktionen durch externe Experten, um kurzfristige Engpässe zu überbrücken.
M&A Beratung umfasst rechtliche und steuerliche Unterstützung bei Unternehmensfinanzierung, Beteiligungserwerb und Umstrukturierungen, um eine optimale und rechtlich sichere Transaktion zu gewährleisten.
Post Merger Integration umfasst alle Maßnahmen, die nach einem Unternehmenszusammenschluss zur Integration und operativen Übernahme des neuen Unternehmens erforderlich sind.
Die Kosten variieren je nach Umfang und Komplexität der Bewertung sowie den eingesetzten Verfahren.
Interim Manager können schnell und effektiv in Unternehmen eingreifen, um Wertsteigerungen und Turnarounds zu realisieren.
Häufige Anlässe sind Unternehmensverkäufe, Nachfolgeregelungen, Fusionen, Finanzierungen und Erbauseinandersetzungen.
Eine Betriebsreduktion bedeutet eine deutliche und anhaltende Reduzierung der Betriebskapazitäten, während eine Stilllegung die vollständige Auflösung eines Betriebs oder Betriebsteils bedeutet, oft verbunden mit der Entlassung der Belegschaft.
Sie unterstützen die Anpassung des Unternehmens an neue Herausforderungen und sichern die langfristige Wettbewerbsfähigkeit.
Dies umfasst tiefgreifende Veränderungen in der Struktur und den Prozessen eines Betriebs, die sich erheblich auf den Betriebsablauf und die Arbeitsbedingungen auswirken.
Der holistische Ansatz strebt nach dem Besten in der Gesamtheit, sowohl in Geschäftsinnovation als auch in der Administration. „Holistisch“ stammt von „Holos“, was im Griechischen „Zusammengehörigkeit“ bedeutet.
Hierzu gehören die Ausgliederung, der Verkauf oder die Auflösung von Betriebsteilen, die wesentliche Funktionen innerhalb des Unternehmens erfüllen.
- Entwicklung von Unternehmensstrukturen, Segmentauswahl, Personalmanagement, Wachstumsstrategien und mehr.
Dies bezieht sich auf signifikante Änderungen an den physischen Anlagen eines Betriebs, die wesentliche Auswirkungen auf die Betriebsabläufe haben.
Betriebsänderungen betreffen wesentliche Änderungen im Unternehmen, wie die Reduktion oder Stilllegung von Betriebsteilen, Verlagerungen, Fusionen, Spaltungen sowie die Einführung neuer Arbeitsmethoden und Fertigungsverfahren.
Im deutschen Recht gibt es keine gesetzliche Definition eines Unternehmens. Allgemein versteht man darunter eine betriebliche Einheit, die aus beweglichen und unbeweglichen Vermögensgegenständen sowie aus materiellen und immateriellen Werten besteht. Zu diesen Werten zählen oft Kundenbeziehungen, Marktstellung und Image, die den Geschäftswert ausmachen. Ein Unternehmenskauf ist ebenfalls nicht gesetzlich definiert und umfasst den komplexen Prozess der Übertragung eines Unternehmens, der auf verschiedene rechtliche und tatsächliche Weisen erfolgen kann.
Der Unternehmenskauf kann als Asset Deal oder Share Deal durchgeführt werden. Beim Asset Deal werden einzelne Vermögensgegenstände verkauft, beim Share Deal Anteile am Unternehmensträger.
Restrukturierungsberatung umfasst die strategische Neuausrichtung und organisatorische Anpassungen von Unternehmen, um Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Dazu gehören auch Kostensenkungen und die Optimierung der Führungs- und Ablauforganisation.
Zu den gängigen Bewertungsverfahren gehören das Ertragswertverfahren, das DCF Verfahren, das Substanzwertverfahren und das Multiples-Verfahren.
Interim Manager werden in verschiedenen Bereichen wie Change Management, Krisenmanagement und Projektmanagement eingesetzt. Gute Interim Manager zeichnen sich durch Erfahrung, Flexibilität und schnelle Anpassungsfähigkeit aus.
- Das Management muss die Interessen der Gläubiger wahren und haftet für Schäden durch verspätete Insolvenzantragstellung. Mit Anzeige der Restrukturierung beim Gericht sind bestimmte Haftungsrisiken ausgesetzt, und das Gericht entscheidet über die Fortsetzung der Sanierung oder Einleitung eines Insolvenzverfahrens.
Hauptsächlich die Finanzierung, die Bewertung des Unternehmens und die Verhandlung des Kaufpreises.
M&A Berater bieten zivilrechtliche und steueroptimale Gestaltung von Transaktionen, Vertragsvorbereitung, Durchführung von Due Diligence, Unternehmensbewertung, Nachfolgeberatung und mehr.
Der Restrukturierungsplan ermöglicht es, verschiedene rechtliche Verhältnisse zu gestalten, insbesondere Eingriffe in die Schulden und Sicherheiten des Unternehmens. Forderungen können gekürzt, gestundet oder in Eigenkapital umgewandelt werden. Zudem können neue Finanzierungen und deren Sicherheiten in den Plan aufgenommen werden, wobei auch Anteilseigner eingebunden werden können.
Die Finanzierung ist oft die größte Herausforderung und erfordert eine solide Strategie und Verhandlungen mit Kapitalgebern.
Ein Restrukturierungsbeauftragter wird vom Gericht bestellt, um die Einhaltung der Vorgaben des StaRUG sicherzustellen und die Interessen der Gläubiger zu wahren. Er unterstützt das Gericht und überwacht den Prozess, bleibt jedoch neutral und unabhängig.
Typische Unterlagen sind Bilanzen, Gewinn- und Verlustrechnungen, Geschäftspläne, Verträge und sonstige relevante Dokumente.
Alle Unternehmen, außer Banken und Versicherungen, können das StaRUG nutzen, sofern sie noch nicht zahlungsunfähig oder überschuldet sind, aber eine drohende Zahlungsunfähigkeit innerhalb der nächsten 24 Monate wahrscheinlich ist.
Frische Perspektiven, neue Expertise und potenziell größere Innovationskraft durch externes Management.
Vertrautheit mit dem Unternehmen, Kontinuität und geringere Risiken bei der Übergabe.
Ein Unternehmensträger ist das Rechtssubjekt, das Eigentümer der dem Unternehmen zugehörigen Vermögenswerte, Rechte und Geschäftswerte ist und die Verpflichtungen und Schulden des Unternehmens trägt. Zu den möglichen Trägern eines Unternehmens gehören:
Eine natürliche Person als Einzelunternehmer
Eine Personengesellschaft
Eine Körperschaft oder Kapitalgesellschaft
Durch spezialisierte Interim Management Provider wie CM Consulting Ltd., die ein umfangreiches Netzwerk qualifizierter Manager haben.
Durch genaue Analyse der aktuellen Abläufe und Strukturen sowie das Aufdecken ineffizienter Bereiche.
Durch klare vertragliche Regelungen und die Zusammenarbeit mit etablierten Interim Management Providern.
Der Prozess kann je nach Komplexität und individuellen Umständen mehrere Monate bis über ein Jahr dauern.
Abhängig von der Komplexität der Akquisition kann die Phase bis zu zwei Jahren dauern.
In der Regel soll die Restrukturierung nicht länger als sechs Monate dauern, kann aber bei Bedarf um weitere sechs Monate verlängert werden. Eine gut vorbereitete Restrukturierung kann auch innerhalb von wenigen Wochen abgeschlossen sein.
Die Dauer einer Unternehmensbewertung hängt von der Komplexität des Unternehmens und der Verfügbarkeit relevanter Daten ab.
Der Prozess umfasst ein ausführliches Briefing, die Nennung von Budget und Zeitplan, die Auswahl passender Kandidaten, Kennenlerngespräche, den Abschluss des Dienstleistungsvertrags und die Begleitung der Zusammenarbeit.
Der Schuldner setzt den Restrukturierungsprozess in Eigenregie um, erstellt den Restrukturierungsplan und wählt die einzubeziehenden Gläubiger aus. Der Plan wird den Gläubigern zur Abstimmung vorgelegt und bei Zustimmung durch mindestens 75% der Gläubiger jeder Gruppe durch das Restrukturierungsgericht bestätigt.
Eine regelmäßige Überprüfung des Unternehmenswertes, etwa alle paar Jahre oder bei wichtigen geschäftlichen Veränderungen, ist empfehlenswert.
Ein Zusammenschluss kann die Integration mehrerer Betriebe in einen neuen Betrieb beinhalten, während eine Spaltung die Teilung eines Betriebs in mehrere eigenständige Einheiten darstellt.
Wir bieten umfassende Beratung und Unterstützung bei Strategieentwicklung, Unternehmensbewertung, Finanzierungsplanung, Vertragsverhandlungen und Kommunikationsmaßnahmen.
Die Besteuerung beim Verkauf eines Unternehmens hängt von vielen Faktoren ab, wie der Art des Verkaufs (Asset Deal oder Share Deal) und den beteiligten Parteien. Hier ein kurzer Überblick zur Ertragsbesteuerung:
Asset Deal
Wenn eine natürliche Person ihr Unternehmen im Rahmen eines Asset Deals verkauft, muss der Veräußerungsgewinn bei der Einkommensteuer versteuert werden. Dies gilt auch für die Veräußerung von Beteiligungen an Personengesellschaften. Der Veräußerungsgewinn ergibt sich aus der Differenz zwischen dem Verkaufspreis, den Veräußerungskosten und dem steuerlichen Buchwert des Unternehmens. Es können steuerliche Vergünstigungen wie Freibeträge oder Tarifermäßigungen angewendet werden.
Share Deal
Beim Verkauf von GmbH-Anteilen (Share Deal) durch eine natürliche Person hängt die Besteuerung davon ab, ob die Anteile im Betriebsvermögen oder Privatvermögen des Verkäufers lagen. Im Betriebsvermögen wird der Gewinn nach dem Teileinkünfteverfahren besteuert, wobei 40 % steuerfrei bleiben. Das gleiche Verfahren gilt im Privatvermögen, wenn der Verkäufer eine wesentliche Beteiligung von mindestens 1 % hält. Bei geringeren Beteiligungen (unter 1 %) werden die Einkünfte aus Kapitalvermögen mit der Abgeltungssteuer von 25 % plus Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer besteuert.
Kapitalgesellschaft als Verkäufer
Verkauft eine Kapitalgesellschaft GmbH-Anteile, kann der Veräußerungsgewinn zu 95 % steuerbefreit sein.
Der Unternehmenswert wird durch verschiedene Bewertungsverfahren bestimmt, die sowohl objektive Kriterien als auch subjektive Wertvorstellungen der Vertragsparteien berücksichtigen.
Durch detaillierte Unternehmensbewertungen, die alle relevanten finanziellen, operativen und strategischen Faktoren berücksichtigen.
Interim Manager bieten sofortige Verfügbarkeit, spezifisches Know-how und frische Perspektiven, ohne langfristige Verpflichtungen.
Popular Questions
Bei einem Asset Deal werden alle oder ausgewählte Vermögensgegenstände eines Unternehmens einzeln verkauft, was rechtlich als Einzelrechtsnachfolge bezeichnet wird.
Beim Asset Deal handelt es sich um einen Sachkauf gemäß § 433 BGB, speziell um den Verkauf eines sonstigen Gegenstandes gemäß § 453 BGB. Ein einheitlicher Kaufvertrag wird geschlossen, in dem alle Vermögensgegenstände und Schulden des Unternehmens detailliert aufgeführt und auf den Käufer übertragen werden. Dies schließt auch immaterielle Vermögenswerte ein, die möglicherweise nicht in der Bilanz des Verkäufers ausgewiesen sind. Eine sorgfältige Dokumentation dieser Vermögensgegenstände ist erforderlich, insbesondere für steuerliche Zwecke.
Die Vertragsgestaltung beim Asset Deal ist oft komplexer und umfangreicher als bei einem Anteilskauf (Share Deal), da alle Vermögenswerte und Schulden einzeln erfasst werden müssen.
Ein Asset Deal kann grundsätzlich in schriftlicher Form erfolgen. Eine notarielle Beurkundung des Kaufvertrags ist nur dann erforderlich, wenn Grundbesitz oder GmbH-Geschäftsanteile mitverkauft werden oder wenn das gesamte Vermögen des Verkäufers Gegenstand des Kaufs ist.
Ja, um sowohl das Unternehmen als auch den Interim Manager zu schützen, gibt es spezielle Vertragsklauseln und Haftungsregelungen.
Die Kosten variieren je nach Position und Erfahrung des Interim Managers. Einsatzzeiten können von wenigen Wochen bis zu mehreren Monaten reichen.
Ja, es bietet eine flexible und schnelle Lösung, um temporäre Vakanzen zu überbrücken und Know-how ins Unternehmen zu bringen.
Ja, es eignet sich für Unternehmen jeder Größe und Branche, die kurzfristig Führungskompetenz benötigen.
Ja, Unternehmensbewertungen können für alle Branchen durchgeführt werden, wobei branchenspezifische Faktoren berücksichtigt werden.
Nein, Anpassungen oder Beendigungen laufender Verträge sind nur im Insolvenzverfahren möglich. Erforderliche Änderungen müssen einvernehmlich mit den Vertragspartnern verhandelt werden.
Für die Bestätigung des Plans durch das Gericht müssen mindestens 75% der Gläubiger jeder Gruppe zustimmen. Bei Nicht-Zustimmung kann der Plan trotzdem bestätigt werden, wenn die Mehrheit der Gläubigergruppen die Sanierung unterstützt und die bestmögliche Gläubigerbefriedigung verspricht (sog. Cross-class Cram-down).
- Nein, Arbeitnehmerforderungen und Personalmaßnahmen können im Rahmen des StaRUG nicht angepasst werden. Diese sind nur im Insolvenzverfahren möglich. Auch arbeitsrechtliche Erleichterungen, die im Insolvenzverfahren gelten, sind hier nicht anwendbar.
Wenn keine familieninternen Nachfolger vorhanden sind oder wenn externes Management frische Perspektiven und Expertise einbringen kann.
Eine klare und effiziente Organisation verbessert Management, Arbeitsabläufe und Vertrauen bei Kunden und Investoren.
Eine fundierte Unternehmensbewertung ist entscheidend für Verhandlungen bei Unternehmensverkäufen, Nachfolgeregelungen, Finanzierungen und anderen Transaktionen.
Um Produktivität, Effizienz und Qualität dauerhaft zu sichern und auf Veränderungen im Marktumfeld reagieren zu können.
Neue Arbeitsmethoden beinhalten die Einführung moderner Techniken und Verfahren, die den Arbeitsablauf erheblich verändern.
Unter Verlagerung versteht man jede wesentliche Veränderung des Standorts eines Betriebs oder Betriebsteils, die erhebliche Auswirkungen auf die Belegschaft hat.
Eine Änderung des Betriebszwecks liegt vor, wenn der grundlegende Zweck eines Betriebs verändert wird, beispielsweise durch die Einführung neuer Produktionslinien oder Dienstleistungen.
Neue Fertigungsverfahren umfassen innovative Technologien und Methoden zur Herstellung von Produkten, die die Effizienz und Qualität der Produktion verbessern.
Carve-Out-Beratung umfasst die Herauslösung von Teilbereichen oder Marken aus Unternehmen und deren Neustrukturierung.
Das StaRUG, das Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen, ist am 1. Januar 2021 in Kraft getreten. Es dient dazu, Unternehmen in finanziellen Schwierigkeiten durch verschiedene Instrumente zu unterstützen, um eine Insolvenz zu vermeiden. Kern des StaRUG ist der Restrukturierungsplan, der Maßnahmen zur Stabilisierung und Sanierung des Unternehmens festlegt.
Ein Interim Management Provider vermittelt Interim Manager und unterstützt Unternehmen bei der Besetzung temporärer Führungspositionen.
Ein Interim Manager ist eine erfahrene Führungskraft, die für einen begrenzten Zeitraum in ein Unternehmen eintritt, um spezifische Herausforderungen zu bewältigen.
Ein Management Buy-In ist der Erwerb eines Unternehmens durch externe Manager. Dies kann frische Perspektiven und neues Know-how in das Unternehmen bringen.
Ein Management Buy-Out ist der Erwerb eines Unternehmens durch dessen Management. Dies bietet eine interne Nachfolgelösung und nutzt das vorhandene Know-how des Managements.
Ein MBI ist der Erwerb eines Unternehmens durch externes Management, das die Geschäftsführung übernimmt.
Ein MBO ist der Erwerb eines Unternehmens durch das bestehende Management, das nicht zur Unternehmerfamilie gehört.
Beim Share Deal wird nicht das Unternehmen selbst mit seinen Vermögensgegenständen und Schulden verkauft, sondern nur die Anteile am Unternehmen. Diese Anteile stellen die gesellschaftsrechtlichen Beteiligungsrechte an der Personen- oder Kapitalgesellschaft dar. Dabei bleibt die Zuordnung aller Vermögenswerte und Schulden zum Unternehmen unverändert. Dies bedeutet, dass der Käufer die Rechte und Pflichten des Unternehmens übernimmt.
Ein Share Deal ist vertraglich einfacher und kürzer als ein Asset Deal, da nicht alle Vermögenswerte und Schulden einzeln erfasst werden müssen. Beim Verkauf von Anteilen an einer Personengesellschaft können jedoch Besonderheiten auftreten, wenn Vermögensgegenstände zum sogenannten Sonderbetriebsvermögen gehören, die im zivilrechtlichen Eigentum des Verkäufers stehen.
Die Übertragung von GmbH-Anteilen muss notariell beurkundet werden, sowohl der Kaufvertrag als auch die Abtretung der Anteile. Bei einer Personengesellschaft kann der Verkauf und die Abtretung der Anteile grundsätzlich durch einen einfachen schriftlichen Vertrag erfolgen, auch wenn Grundbesitz oder GmbH-Anteile zum Vermögen der Gesellschaft gehören. Wenn jedoch die Beteiligung an einer GmbH & Co. KG und an der Komplementär-GmbH Gegenstand des Kaufs ist, ist eine notarielle Beurkundung des gesamten Vertrags erforderlich.
4o
Eine Unternehmensbewertung ermittelt den Wert eines Unternehmens, einschließlich materieller und immaterieller Werte, wie Maschinen, Anlagen und Markenwert.
Interim Management bezeichnet den temporären Einsatz von Führungskräften, um spezifische Aufgaben in Unternehmen zu übernehmen.
Die zeitweise Übernahme von operativen Managementfunktionen durch externe Experten, um kurzfristige Engpässe zu überbrücken.
M&A Beratung umfasst rechtliche und steuerliche Unterstützung bei Unternehmensfinanzierung, Beteiligungserwerb und Umstrukturierungen, um eine optimale und rechtlich sichere Transaktion zu gewährleisten.
Post Merger Integration umfasst alle Maßnahmen, die nach einem Unternehmenszusammenschluss zur Integration und operativen Übernahme des neuen Unternehmens erforderlich sind.
Die Kosten variieren je nach Umfang und Komplexität der Bewertung sowie den eingesetzten Verfahren.
Interim Manager können schnell und effektiv in Unternehmen eingreifen, um Wertsteigerungen und Turnarounds zu realisieren.
Häufige Anlässe sind Unternehmensverkäufe, Nachfolgeregelungen, Fusionen, Finanzierungen und Erbauseinandersetzungen.
Eine Betriebsreduktion bedeutet eine deutliche und anhaltende Reduzierung der Betriebskapazitäten, während eine Stilllegung die vollständige Auflösung eines Betriebs oder Betriebsteils bedeutet, oft verbunden mit der Entlassung der Belegschaft.
Sie unterstützen die Anpassung des Unternehmens an neue Herausforderungen und sichern die langfristige Wettbewerbsfähigkeit.
Dies umfasst tiefgreifende Veränderungen in der Struktur und den Prozessen eines Betriebs, die sich erheblich auf den Betriebsablauf und die Arbeitsbedingungen auswirken.
Der holistische Ansatz strebt nach dem Besten in der Gesamtheit, sowohl in Geschäftsinnovation als auch in der Administration. „Holistisch“ stammt von „Holos“, was im Griechischen „Zusammengehörigkeit“ bedeutet.
Hierzu gehören die Ausgliederung, der Verkauf oder die Auflösung von Betriebsteilen, die wesentliche Funktionen innerhalb des Unternehmens erfüllen.
- Entwicklung von Unternehmensstrukturen, Segmentauswahl, Personalmanagement, Wachstumsstrategien und mehr.
Dies bezieht sich auf signifikante Änderungen an den physischen Anlagen eines Betriebs, die wesentliche Auswirkungen auf die Betriebsabläufe haben.
Betriebsänderungen betreffen wesentliche Änderungen im Unternehmen, wie die Reduktion oder Stilllegung von Betriebsteilen, Verlagerungen, Fusionen, Spaltungen sowie die Einführung neuer Arbeitsmethoden und Fertigungsverfahren.
Im deutschen Recht gibt es keine gesetzliche Definition eines Unternehmens. Allgemein versteht man darunter eine betriebliche Einheit, die aus beweglichen und unbeweglichen Vermögensgegenständen sowie aus materiellen und immateriellen Werten besteht. Zu diesen Werten zählen oft Kundenbeziehungen, Marktstellung und Image, die den Geschäftswert ausmachen. Ein Unternehmenskauf ist ebenfalls nicht gesetzlich definiert und umfasst den komplexen Prozess der Übertragung eines Unternehmens, der auf verschiedene rechtliche und tatsächliche Weisen erfolgen kann.
Der Unternehmenskauf kann als Asset Deal oder Share Deal durchgeführt werden. Beim Asset Deal werden einzelne Vermögensgegenstände verkauft, beim Share Deal Anteile am Unternehmensträger.
Restrukturierungsberatung umfasst die strategische Neuausrichtung und organisatorische Anpassungen von Unternehmen, um Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Dazu gehören auch Kostensenkungen und die Optimierung der Führungs- und Ablauforganisation.
Zu den gängigen Bewertungsverfahren gehören das Ertragswertverfahren, das DCF Verfahren, das Substanzwertverfahren und das Multiples-Verfahren.
Interim Manager werden in verschiedenen Bereichen wie Change Management, Krisenmanagement und Projektmanagement eingesetzt. Gute Interim Manager zeichnen sich durch Erfahrung, Flexibilität und schnelle Anpassungsfähigkeit aus.
- Das Management muss die Interessen der Gläubiger wahren und haftet für Schäden durch verspätete Insolvenzantragstellung. Mit Anzeige der Restrukturierung beim Gericht sind bestimmte Haftungsrisiken ausgesetzt, und das Gericht entscheidet über die Fortsetzung der Sanierung oder Einleitung eines Insolvenzverfahrens.
Hauptsächlich die Finanzierung, die Bewertung des Unternehmens und die Verhandlung des Kaufpreises.
M&A Berater bieten zivilrechtliche und steueroptimale Gestaltung von Transaktionen, Vertragsvorbereitung, Durchführung von Due Diligence, Unternehmensbewertung, Nachfolgeberatung und mehr.
Der Restrukturierungsplan ermöglicht es, verschiedene rechtliche Verhältnisse zu gestalten, insbesondere Eingriffe in die Schulden und Sicherheiten des Unternehmens. Forderungen können gekürzt, gestundet oder in Eigenkapital umgewandelt werden. Zudem können neue Finanzierungen und deren Sicherheiten in den Plan aufgenommen werden, wobei auch Anteilseigner eingebunden werden können.
Die Finanzierung ist oft die größte Herausforderung und erfordert eine solide Strategie und Verhandlungen mit Kapitalgebern.
Ein Restrukturierungsbeauftragter wird vom Gericht bestellt, um die Einhaltung der Vorgaben des StaRUG sicherzustellen und die Interessen der Gläubiger zu wahren. Er unterstützt das Gericht und überwacht den Prozess, bleibt jedoch neutral und unabhängig.
Typische Unterlagen sind Bilanzen, Gewinn- und Verlustrechnungen, Geschäftspläne, Verträge und sonstige relevante Dokumente.
Alle Unternehmen, außer Banken und Versicherungen, können das StaRUG nutzen, sofern sie noch nicht zahlungsunfähig oder überschuldet sind, aber eine drohende Zahlungsunfähigkeit innerhalb der nächsten 24 Monate wahrscheinlich ist.
Frische Perspektiven, neue Expertise und potenziell größere Innovationskraft durch externes Management.
Vertrautheit mit dem Unternehmen, Kontinuität und geringere Risiken bei der Übergabe.
Ein Unternehmensträger ist das Rechtssubjekt, das Eigentümer der dem Unternehmen zugehörigen Vermögenswerte, Rechte und Geschäftswerte ist und die Verpflichtungen und Schulden des Unternehmens trägt. Zu den möglichen Trägern eines Unternehmens gehören:
Eine natürliche Person als Einzelunternehmer
Eine Personengesellschaft
Eine Körperschaft oder Kapitalgesellschaft
Durch spezialisierte Interim Management Provider wie CM Consulting Ltd., die ein umfangreiches Netzwerk qualifizierter Manager haben.
Durch genaue Analyse der aktuellen Abläufe und Strukturen sowie das Aufdecken ineffizienter Bereiche.
Durch klare vertragliche Regelungen und die Zusammenarbeit mit etablierten Interim Management Providern.
Der Prozess kann je nach Komplexität und individuellen Umständen mehrere Monate bis über ein Jahr dauern.
Abhängig von der Komplexität der Akquisition kann die Phase bis zu zwei Jahren dauern.
In der Regel soll die Restrukturierung nicht länger als sechs Monate dauern, kann aber bei Bedarf um weitere sechs Monate verlängert werden. Eine gut vorbereitete Restrukturierung kann auch innerhalb von wenigen Wochen abgeschlossen sein.
Die Dauer einer Unternehmensbewertung hängt von der Komplexität des Unternehmens und der Verfügbarkeit relevanter Daten ab.
Der Prozess umfasst ein ausführliches Briefing, die Nennung von Budget und Zeitplan, die Auswahl passender Kandidaten, Kennenlerngespräche, den Abschluss des Dienstleistungsvertrags und die Begleitung der Zusammenarbeit.
Der Schuldner setzt den Restrukturierungsprozess in Eigenregie um, erstellt den Restrukturierungsplan und wählt die einzubeziehenden Gläubiger aus. Der Plan wird den Gläubigern zur Abstimmung vorgelegt und bei Zustimmung durch mindestens 75% der Gläubiger jeder Gruppe durch das Restrukturierungsgericht bestätigt.
Eine regelmäßige Überprüfung des Unternehmenswertes, etwa alle paar Jahre oder bei wichtigen geschäftlichen Veränderungen, ist empfehlenswert.
Ein Zusammenschluss kann die Integration mehrerer Betriebe in einen neuen Betrieb beinhalten, während eine Spaltung die Teilung eines Betriebs in mehrere eigenständige Einheiten darstellt.
Wir bieten umfassende Beratung und Unterstützung bei Strategieentwicklung, Unternehmensbewertung, Finanzierungsplanung, Vertragsverhandlungen und Kommunikationsmaßnahmen.
Die Besteuerung beim Verkauf eines Unternehmens hängt von vielen Faktoren ab, wie der Art des Verkaufs (Asset Deal oder Share Deal) und den beteiligten Parteien. Hier ein kurzer Überblick zur Ertragsbesteuerung:
Asset Deal
Wenn eine natürliche Person ihr Unternehmen im Rahmen eines Asset Deals verkauft, muss der Veräußerungsgewinn bei der Einkommensteuer versteuert werden. Dies gilt auch für die Veräußerung von Beteiligungen an Personengesellschaften. Der Veräußerungsgewinn ergibt sich aus der Differenz zwischen dem Verkaufspreis, den Veräußerungskosten und dem steuerlichen Buchwert des Unternehmens. Es können steuerliche Vergünstigungen wie Freibeträge oder Tarifermäßigungen angewendet werden.
Share Deal
Beim Verkauf von GmbH-Anteilen (Share Deal) durch eine natürliche Person hängt die Besteuerung davon ab, ob die Anteile im Betriebsvermögen oder Privatvermögen des Verkäufers lagen. Im Betriebsvermögen wird der Gewinn nach dem Teileinkünfteverfahren besteuert, wobei 40 % steuerfrei bleiben. Das gleiche Verfahren gilt im Privatvermögen, wenn der Verkäufer eine wesentliche Beteiligung von mindestens 1 % hält. Bei geringeren Beteiligungen (unter 1 %) werden die Einkünfte aus Kapitalvermögen mit der Abgeltungssteuer von 25 % plus Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer besteuert.
Kapitalgesellschaft als Verkäufer
Verkauft eine Kapitalgesellschaft GmbH-Anteile, kann der Veräußerungsgewinn zu 95 % steuerbefreit sein.
Der Unternehmenswert wird durch verschiedene Bewertungsverfahren bestimmt, die sowohl objektive Kriterien als auch subjektive Wertvorstellungen der Vertragsparteien berücksichtigen.
Durch detaillierte Unternehmensbewertungen, die alle relevanten finanziellen, operativen und strategischen Faktoren berücksichtigen.
Interim Manager bieten sofortige Verfügbarkeit, spezifisches Know-how und frische Perspektiven, ohne langfristige Verpflichtungen.
Basic Questions
Bei einem Asset Deal werden alle oder ausgewählte Vermögensgegenstände eines Unternehmens einzeln verkauft, was rechtlich als Einzelrechtsnachfolge bezeichnet wird.
Beim Asset Deal handelt es sich um einen Sachkauf gemäß § 433 BGB, speziell um den Verkauf eines sonstigen Gegenstandes gemäß § 453 BGB. Ein einheitlicher Kaufvertrag wird geschlossen, in dem alle Vermögensgegenstände und Schulden des Unternehmens detailliert aufgeführt und auf den Käufer übertragen werden. Dies schließt auch immaterielle Vermögenswerte ein, die möglicherweise nicht in der Bilanz des Verkäufers ausgewiesen sind. Eine sorgfältige Dokumentation dieser Vermögensgegenstände ist erforderlich, insbesondere für steuerliche Zwecke.
Die Vertragsgestaltung beim Asset Deal ist oft komplexer und umfangreicher als bei einem Anteilskauf (Share Deal), da alle Vermögenswerte und Schulden einzeln erfasst werden müssen.
Ein Asset Deal kann grundsätzlich in schriftlicher Form erfolgen. Eine notarielle Beurkundung des Kaufvertrags ist nur dann erforderlich, wenn Grundbesitz oder GmbH-Geschäftsanteile mitverkauft werden oder wenn das gesamte Vermögen des Verkäufers Gegenstand des Kaufs ist.
Ja, um sowohl das Unternehmen als auch den Interim Manager zu schützen, gibt es spezielle Vertragsklauseln und Haftungsregelungen.
Die Kosten variieren je nach Position und Erfahrung des Interim Managers. Einsatzzeiten können von wenigen Wochen bis zu mehreren Monaten reichen.
Ja, es bietet eine flexible und schnelle Lösung, um temporäre Vakanzen zu überbrücken und Know-how ins Unternehmen zu bringen.
Ja, es eignet sich für Unternehmen jeder Größe und Branche, die kurzfristig Führungskompetenz benötigen.
Ja, Unternehmensbewertungen können für alle Branchen durchgeführt werden, wobei branchenspezifische Faktoren berücksichtigt werden.
Nein, Anpassungen oder Beendigungen laufender Verträge sind nur im Insolvenzverfahren möglich. Erforderliche Änderungen müssen einvernehmlich mit den Vertragspartnern verhandelt werden.
Für die Bestätigung des Plans durch das Gericht müssen mindestens 75% der Gläubiger jeder Gruppe zustimmen. Bei Nicht-Zustimmung kann der Plan trotzdem bestätigt werden, wenn die Mehrheit der Gläubigergruppen die Sanierung unterstützt und die bestmögliche Gläubigerbefriedigung verspricht (sog. Cross-class Cram-down).
- Nein, Arbeitnehmerforderungen und Personalmaßnahmen können im Rahmen des StaRUG nicht angepasst werden. Diese sind nur im Insolvenzverfahren möglich. Auch arbeitsrechtliche Erleichterungen, die im Insolvenzverfahren gelten, sind hier nicht anwendbar.
Wenn keine familieninternen Nachfolger vorhanden sind oder wenn externes Management frische Perspektiven und Expertise einbringen kann.
Eine klare und effiziente Organisation verbessert Management, Arbeitsabläufe und Vertrauen bei Kunden und Investoren.
Eine fundierte Unternehmensbewertung ist entscheidend für Verhandlungen bei Unternehmensverkäufen, Nachfolgeregelungen, Finanzierungen und anderen Transaktionen.
Um Produktivität, Effizienz und Qualität dauerhaft zu sichern und auf Veränderungen im Marktumfeld reagieren zu können.
Neue Arbeitsmethoden beinhalten die Einführung moderner Techniken und Verfahren, die den Arbeitsablauf erheblich verändern.
Unter Verlagerung versteht man jede wesentliche Veränderung des Standorts eines Betriebs oder Betriebsteils, die erhebliche Auswirkungen auf die Belegschaft hat.
Eine Änderung des Betriebszwecks liegt vor, wenn der grundlegende Zweck eines Betriebs verändert wird, beispielsweise durch die Einführung neuer Produktionslinien oder Dienstleistungen.
Neue Fertigungsverfahren umfassen innovative Technologien und Methoden zur Herstellung von Produkten, die die Effizienz und Qualität der Produktion verbessern.
Carve-Out-Beratung umfasst die Herauslösung von Teilbereichen oder Marken aus Unternehmen und deren Neustrukturierung.
Das StaRUG, das Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen, ist am 1. Januar 2021 in Kraft getreten. Es dient dazu, Unternehmen in finanziellen Schwierigkeiten durch verschiedene Instrumente zu unterstützen, um eine Insolvenz zu vermeiden. Kern des StaRUG ist der Restrukturierungsplan, der Maßnahmen zur Stabilisierung und Sanierung des Unternehmens festlegt.
Ein Interim Management Provider vermittelt Interim Manager und unterstützt Unternehmen bei der Besetzung temporärer Führungspositionen.
Ein Interim Manager ist eine erfahrene Führungskraft, die für einen begrenzten Zeitraum in ein Unternehmen eintritt, um spezifische Herausforderungen zu bewältigen.
Ein Management Buy-In ist der Erwerb eines Unternehmens durch externe Manager. Dies kann frische Perspektiven und neues Know-how in das Unternehmen bringen.
Ein Management Buy-Out ist der Erwerb eines Unternehmens durch dessen Management. Dies bietet eine interne Nachfolgelösung und nutzt das vorhandene Know-how des Managements.
Ein MBI ist der Erwerb eines Unternehmens durch externes Management, das die Geschäftsführung übernimmt.
Ein MBO ist der Erwerb eines Unternehmens durch das bestehende Management, das nicht zur Unternehmerfamilie gehört.
Beim Share Deal wird nicht das Unternehmen selbst mit seinen Vermögensgegenständen und Schulden verkauft, sondern nur die Anteile am Unternehmen. Diese Anteile stellen die gesellschaftsrechtlichen Beteiligungsrechte an der Personen- oder Kapitalgesellschaft dar. Dabei bleibt die Zuordnung aller Vermögenswerte und Schulden zum Unternehmen unverändert. Dies bedeutet, dass der Käufer die Rechte und Pflichten des Unternehmens übernimmt.
Ein Share Deal ist vertraglich einfacher und kürzer als ein Asset Deal, da nicht alle Vermögenswerte und Schulden einzeln erfasst werden müssen. Beim Verkauf von Anteilen an einer Personengesellschaft können jedoch Besonderheiten auftreten, wenn Vermögensgegenstände zum sogenannten Sonderbetriebsvermögen gehören, die im zivilrechtlichen Eigentum des Verkäufers stehen.
Die Übertragung von GmbH-Anteilen muss notariell beurkundet werden, sowohl der Kaufvertrag als auch die Abtretung der Anteile. Bei einer Personengesellschaft kann der Verkauf und die Abtretung der Anteile grundsätzlich durch einen einfachen schriftlichen Vertrag erfolgen, auch wenn Grundbesitz oder GmbH-Anteile zum Vermögen der Gesellschaft gehören. Wenn jedoch die Beteiligung an einer GmbH & Co. KG und an der Komplementär-GmbH Gegenstand des Kaufs ist, ist eine notarielle Beurkundung des gesamten Vertrags erforderlich.
4o
Eine Unternehmensbewertung ermittelt den Wert eines Unternehmens, einschließlich materieller und immaterieller Werte, wie Maschinen, Anlagen und Markenwert.
Interim Management bezeichnet den temporären Einsatz von Führungskräften, um spezifische Aufgaben in Unternehmen zu übernehmen.
Die zeitweise Übernahme von operativen Managementfunktionen durch externe Experten, um kurzfristige Engpässe zu überbrücken.
M&A Beratung umfasst rechtliche und steuerliche Unterstützung bei Unternehmensfinanzierung, Beteiligungserwerb und Umstrukturierungen, um eine optimale und rechtlich sichere Transaktion zu gewährleisten.
Post Merger Integration umfasst alle Maßnahmen, die nach einem Unternehmenszusammenschluss zur Integration und operativen Übernahme des neuen Unternehmens erforderlich sind.
Die Kosten variieren je nach Umfang und Komplexität der Bewertung sowie den eingesetzten Verfahren.
Interim Manager können schnell und effektiv in Unternehmen eingreifen, um Wertsteigerungen und Turnarounds zu realisieren.
Häufige Anlässe sind Unternehmensverkäufe, Nachfolgeregelungen, Fusionen, Finanzierungen und Erbauseinandersetzungen.
Eine Betriebsreduktion bedeutet eine deutliche und anhaltende Reduzierung der Betriebskapazitäten, während eine Stilllegung die vollständige Auflösung eines Betriebs oder Betriebsteils bedeutet, oft verbunden mit der Entlassung der Belegschaft.
Sie unterstützen die Anpassung des Unternehmens an neue Herausforderungen und sichern die langfristige Wettbewerbsfähigkeit.
Dies umfasst tiefgreifende Veränderungen in der Struktur und den Prozessen eines Betriebs, die sich erheblich auf den Betriebsablauf und die Arbeitsbedingungen auswirken.
Der holistische Ansatz strebt nach dem Besten in der Gesamtheit, sowohl in Geschäftsinnovation als auch in der Administration. „Holistisch“ stammt von „Holos“, was im Griechischen „Zusammengehörigkeit“ bedeutet.
Hierzu gehören die Ausgliederung, der Verkauf oder die Auflösung von Betriebsteilen, die wesentliche Funktionen innerhalb des Unternehmens erfüllen.
- Entwicklung von Unternehmensstrukturen, Segmentauswahl, Personalmanagement, Wachstumsstrategien und mehr.
Dies bezieht sich auf signifikante Änderungen an den physischen Anlagen eines Betriebs, die wesentliche Auswirkungen auf die Betriebsabläufe haben.
Betriebsänderungen betreffen wesentliche Änderungen im Unternehmen, wie die Reduktion oder Stilllegung von Betriebsteilen, Verlagerungen, Fusionen, Spaltungen sowie die Einführung neuer Arbeitsmethoden und Fertigungsverfahren.
Im deutschen Recht gibt es keine gesetzliche Definition eines Unternehmens. Allgemein versteht man darunter eine betriebliche Einheit, die aus beweglichen und unbeweglichen Vermögensgegenständen sowie aus materiellen und immateriellen Werten besteht. Zu diesen Werten zählen oft Kundenbeziehungen, Marktstellung und Image, die den Geschäftswert ausmachen. Ein Unternehmenskauf ist ebenfalls nicht gesetzlich definiert und umfasst den komplexen Prozess der Übertragung eines Unternehmens, der auf verschiedene rechtliche und tatsächliche Weisen erfolgen kann.
Der Unternehmenskauf kann als Asset Deal oder Share Deal durchgeführt werden. Beim Asset Deal werden einzelne Vermögensgegenstände verkauft, beim Share Deal Anteile am Unternehmensträger.
Restrukturierungsberatung umfasst die strategische Neuausrichtung und organisatorische Anpassungen von Unternehmen, um Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Dazu gehören auch Kostensenkungen und die Optimierung der Führungs- und Ablauforganisation.
Zu den gängigen Bewertungsverfahren gehören das Ertragswertverfahren, das DCF Verfahren, das Substanzwertverfahren und das Multiples-Verfahren.
Interim Manager werden in verschiedenen Bereichen wie Change Management, Krisenmanagement und Projektmanagement eingesetzt. Gute Interim Manager zeichnen sich durch Erfahrung, Flexibilität und schnelle Anpassungsfähigkeit aus.
- Das Management muss die Interessen der Gläubiger wahren und haftet für Schäden durch verspätete Insolvenzantragstellung. Mit Anzeige der Restrukturierung beim Gericht sind bestimmte Haftungsrisiken ausgesetzt, und das Gericht entscheidet über die Fortsetzung der Sanierung oder Einleitung eines Insolvenzverfahrens.
Hauptsächlich die Finanzierung, die Bewertung des Unternehmens und die Verhandlung des Kaufpreises.
M&A Berater bieten zivilrechtliche und steueroptimale Gestaltung von Transaktionen, Vertragsvorbereitung, Durchführung von Due Diligence, Unternehmensbewertung, Nachfolgeberatung und mehr.
Der Restrukturierungsplan ermöglicht es, verschiedene rechtliche Verhältnisse zu gestalten, insbesondere Eingriffe in die Schulden und Sicherheiten des Unternehmens. Forderungen können gekürzt, gestundet oder in Eigenkapital umgewandelt werden. Zudem können neue Finanzierungen und deren Sicherheiten in den Plan aufgenommen werden, wobei auch Anteilseigner eingebunden werden können.
Die Finanzierung ist oft die größte Herausforderung und erfordert eine solide Strategie und Verhandlungen mit Kapitalgebern.
Ein Restrukturierungsbeauftragter wird vom Gericht bestellt, um die Einhaltung der Vorgaben des StaRUG sicherzustellen und die Interessen der Gläubiger zu wahren. Er unterstützt das Gericht und überwacht den Prozess, bleibt jedoch neutral und unabhängig.
Typische Unterlagen sind Bilanzen, Gewinn- und Verlustrechnungen, Geschäftspläne, Verträge und sonstige relevante Dokumente.
Alle Unternehmen, außer Banken und Versicherungen, können das StaRUG nutzen, sofern sie noch nicht zahlungsunfähig oder überschuldet sind, aber eine drohende Zahlungsunfähigkeit innerhalb der nächsten 24 Monate wahrscheinlich ist.
Frische Perspektiven, neue Expertise und potenziell größere Innovationskraft durch externes Management.
Vertrautheit mit dem Unternehmen, Kontinuität und geringere Risiken bei der Übergabe.
Ein Unternehmensträger ist das Rechtssubjekt, das Eigentümer der dem Unternehmen zugehörigen Vermögenswerte, Rechte und Geschäftswerte ist und die Verpflichtungen und Schulden des Unternehmens trägt. Zu den möglichen Trägern eines Unternehmens gehören:
Eine natürliche Person als Einzelunternehmer
Eine Personengesellschaft
Eine Körperschaft oder Kapitalgesellschaft
Durch spezialisierte Interim Management Provider wie CM Consulting Ltd., die ein umfangreiches Netzwerk qualifizierter Manager haben.
Durch genaue Analyse der aktuellen Abläufe und Strukturen sowie das Aufdecken ineffizienter Bereiche.
Durch klare vertragliche Regelungen und die Zusammenarbeit mit etablierten Interim Management Providern.
Der Prozess kann je nach Komplexität und individuellen Umständen mehrere Monate bis über ein Jahr dauern.
Abhängig von der Komplexität der Akquisition kann die Phase bis zu zwei Jahren dauern.
In der Regel soll die Restrukturierung nicht länger als sechs Monate dauern, kann aber bei Bedarf um weitere sechs Monate verlängert werden. Eine gut vorbereitete Restrukturierung kann auch innerhalb von wenigen Wochen abgeschlossen sein.
Die Dauer einer Unternehmensbewertung hängt von der Komplexität des Unternehmens und der Verfügbarkeit relevanter Daten ab.
Der Prozess umfasst ein ausführliches Briefing, die Nennung von Budget und Zeitplan, die Auswahl passender Kandidaten, Kennenlerngespräche, den Abschluss des Dienstleistungsvertrags und die Begleitung der Zusammenarbeit.
Der Schuldner setzt den Restrukturierungsprozess in Eigenregie um, erstellt den Restrukturierungsplan und wählt die einzubeziehenden Gläubiger aus. Der Plan wird den Gläubigern zur Abstimmung vorgelegt und bei Zustimmung durch mindestens 75% der Gläubiger jeder Gruppe durch das Restrukturierungsgericht bestätigt.
Eine regelmäßige Überprüfung des Unternehmenswertes, etwa alle paar Jahre oder bei wichtigen geschäftlichen Veränderungen, ist empfehlenswert.
Ein Zusammenschluss kann die Integration mehrerer Betriebe in einen neuen Betrieb beinhalten, während eine Spaltung die Teilung eines Betriebs in mehrere eigenständige Einheiten darstellt.
Wir bieten umfassende Beratung und Unterstützung bei Strategieentwicklung, Unternehmensbewertung, Finanzierungsplanung, Vertragsverhandlungen und Kommunikationsmaßnahmen.
Die Besteuerung beim Verkauf eines Unternehmens hängt von vielen Faktoren ab, wie der Art des Verkaufs (Asset Deal oder Share Deal) und den beteiligten Parteien. Hier ein kurzer Überblick zur Ertragsbesteuerung:
Asset Deal
Wenn eine natürliche Person ihr Unternehmen im Rahmen eines Asset Deals verkauft, muss der Veräußerungsgewinn bei der Einkommensteuer versteuert werden. Dies gilt auch für die Veräußerung von Beteiligungen an Personengesellschaften. Der Veräußerungsgewinn ergibt sich aus der Differenz zwischen dem Verkaufspreis, den Veräußerungskosten und dem steuerlichen Buchwert des Unternehmens. Es können steuerliche Vergünstigungen wie Freibeträge oder Tarifermäßigungen angewendet werden.
Share Deal
Beim Verkauf von GmbH-Anteilen (Share Deal) durch eine natürliche Person hängt die Besteuerung davon ab, ob die Anteile im Betriebsvermögen oder Privatvermögen des Verkäufers lagen. Im Betriebsvermögen wird der Gewinn nach dem Teileinkünfteverfahren besteuert, wobei 40 % steuerfrei bleiben. Das gleiche Verfahren gilt im Privatvermögen, wenn der Verkäufer eine wesentliche Beteiligung von mindestens 1 % hält. Bei geringeren Beteiligungen (unter 1 %) werden die Einkünfte aus Kapitalvermögen mit der Abgeltungssteuer von 25 % plus Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer besteuert.
Kapitalgesellschaft als Verkäufer
Verkauft eine Kapitalgesellschaft GmbH-Anteile, kann der Veräußerungsgewinn zu 95 % steuerbefreit sein.
Der Unternehmenswert wird durch verschiedene Bewertungsverfahren bestimmt, die sowohl objektive Kriterien als auch subjektive Wertvorstellungen der Vertragsparteien berücksichtigen.
Durch detaillierte Unternehmensbewertungen, die alle relevanten finanziellen, operativen und strategischen Faktoren berücksichtigen.
Interim Manager bieten sofortige Verfügbarkeit, spezifisches Know-how und frische Perspektiven, ohne langfristige Verpflichtungen.
Relevant Questions
Bei einem Asset Deal werden alle oder ausgewählte Vermögensgegenstände eines Unternehmens einzeln verkauft, was rechtlich als Einzelrechtsnachfolge bezeichnet wird.
Beim Asset Deal handelt es sich um einen Sachkauf gemäß § 433 BGB, speziell um den Verkauf eines sonstigen Gegenstandes gemäß § 453 BGB. Ein einheitlicher Kaufvertrag wird geschlossen, in dem alle Vermögensgegenstände und Schulden des Unternehmens detailliert aufgeführt und auf den Käufer übertragen werden. Dies schließt auch immaterielle Vermögenswerte ein, die möglicherweise nicht in der Bilanz des Verkäufers ausgewiesen sind. Eine sorgfältige Dokumentation dieser Vermögensgegenstände ist erforderlich, insbesondere für steuerliche Zwecke.
Die Vertragsgestaltung beim Asset Deal ist oft komplexer und umfangreicher als bei einem Anteilskauf (Share Deal), da alle Vermögenswerte und Schulden einzeln erfasst werden müssen.
Ein Asset Deal kann grundsätzlich in schriftlicher Form erfolgen. Eine notarielle Beurkundung des Kaufvertrags ist nur dann erforderlich, wenn Grundbesitz oder GmbH-Geschäftsanteile mitverkauft werden oder wenn das gesamte Vermögen des Verkäufers Gegenstand des Kaufs ist.
Ja, um sowohl das Unternehmen als auch den Interim Manager zu schützen, gibt es spezielle Vertragsklauseln und Haftungsregelungen.
Die Kosten variieren je nach Position und Erfahrung des Interim Managers. Einsatzzeiten können von wenigen Wochen bis zu mehreren Monaten reichen.
Ja, es bietet eine flexible und schnelle Lösung, um temporäre Vakanzen zu überbrücken und Know-how ins Unternehmen zu bringen.
Ja, es eignet sich für Unternehmen jeder Größe und Branche, die kurzfristig Führungskompetenz benötigen.
Ja, Unternehmensbewertungen können für alle Branchen durchgeführt werden, wobei branchenspezifische Faktoren berücksichtigt werden.
Nein, Anpassungen oder Beendigungen laufender Verträge sind nur im Insolvenzverfahren möglich. Erforderliche Änderungen müssen einvernehmlich mit den Vertragspartnern verhandelt werden.
Für die Bestätigung des Plans durch das Gericht müssen mindestens 75% der Gläubiger jeder Gruppe zustimmen. Bei Nicht-Zustimmung kann der Plan trotzdem bestätigt werden, wenn die Mehrheit der Gläubigergruppen die Sanierung unterstützt und die bestmögliche Gläubigerbefriedigung verspricht (sog. Cross-class Cram-down).
- Nein, Arbeitnehmerforderungen und Personalmaßnahmen können im Rahmen des StaRUG nicht angepasst werden. Diese sind nur im Insolvenzverfahren möglich. Auch arbeitsrechtliche Erleichterungen, die im Insolvenzverfahren gelten, sind hier nicht anwendbar.
Wenn keine familieninternen Nachfolger vorhanden sind oder wenn externes Management frische Perspektiven und Expertise einbringen kann.
Eine klare und effiziente Organisation verbessert Management, Arbeitsabläufe und Vertrauen bei Kunden und Investoren.
Eine fundierte Unternehmensbewertung ist entscheidend für Verhandlungen bei Unternehmensverkäufen, Nachfolgeregelungen, Finanzierungen und anderen Transaktionen.
Um Produktivität, Effizienz und Qualität dauerhaft zu sichern und auf Veränderungen im Marktumfeld reagieren zu können.
Neue Arbeitsmethoden beinhalten die Einführung moderner Techniken und Verfahren, die den Arbeitsablauf erheblich verändern.
Unter Verlagerung versteht man jede wesentliche Veränderung des Standorts eines Betriebs oder Betriebsteils, die erhebliche Auswirkungen auf die Belegschaft hat.
Eine Änderung des Betriebszwecks liegt vor, wenn der grundlegende Zweck eines Betriebs verändert wird, beispielsweise durch die Einführung neuer Produktionslinien oder Dienstleistungen.
Neue Fertigungsverfahren umfassen innovative Technologien und Methoden zur Herstellung von Produkten, die die Effizienz und Qualität der Produktion verbessern.
Carve-Out-Beratung umfasst die Herauslösung von Teilbereichen oder Marken aus Unternehmen und deren Neustrukturierung.
Das StaRUG, das Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen, ist am 1. Januar 2021 in Kraft getreten. Es dient dazu, Unternehmen in finanziellen Schwierigkeiten durch verschiedene Instrumente zu unterstützen, um eine Insolvenz zu vermeiden. Kern des StaRUG ist der Restrukturierungsplan, der Maßnahmen zur Stabilisierung und Sanierung des Unternehmens festlegt.
Ein Interim Management Provider vermittelt Interim Manager und unterstützt Unternehmen bei der Besetzung temporärer Führungspositionen.
Ein Interim Manager ist eine erfahrene Führungskraft, die für einen begrenzten Zeitraum in ein Unternehmen eintritt, um spezifische Herausforderungen zu bewältigen.
Ein Management Buy-In ist der Erwerb eines Unternehmens durch externe Manager. Dies kann frische Perspektiven und neues Know-how in das Unternehmen bringen.
Ein Management Buy-Out ist der Erwerb eines Unternehmens durch dessen Management. Dies bietet eine interne Nachfolgelösung und nutzt das vorhandene Know-how des Managements.
Ein MBI ist der Erwerb eines Unternehmens durch externes Management, das die Geschäftsführung übernimmt.
Ein MBO ist der Erwerb eines Unternehmens durch das bestehende Management, das nicht zur Unternehmerfamilie gehört.
Beim Share Deal wird nicht das Unternehmen selbst mit seinen Vermögensgegenständen und Schulden verkauft, sondern nur die Anteile am Unternehmen. Diese Anteile stellen die gesellschaftsrechtlichen Beteiligungsrechte an der Personen- oder Kapitalgesellschaft dar. Dabei bleibt die Zuordnung aller Vermögenswerte und Schulden zum Unternehmen unverändert. Dies bedeutet, dass der Käufer die Rechte und Pflichten des Unternehmens übernimmt.
Ein Share Deal ist vertraglich einfacher und kürzer als ein Asset Deal, da nicht alle Vermögenswerte und Schulden einzeln erfasst werden müssen. Beim Verkauf von Anteilen an einer Personengesellschaft können jedoch Besonderheiten auftreten, wenn Vermögensgegenstände zum sogenannten Sonderbetriebsvermögen gehören, die im zivilrechtlichen Eigentum des Verkäufers stehen.
Die Übertragung von GmbH-Anteilen muss notariell beurkundet werden, sowohl der Kaufvertrag als auch die Abtretung der Anteile. Bei einer Personengesellschaft kann der Verkauf und die Abtretung der Anteile grundsätzlich durch einen einfachen schriftlichen Vertrag erfolgen, auch wenn Grundbesitz oder GmbH-Anteile zum Vermögen der Gesellschaft gehören. Wenn jedoch die Beteiligung an einer GmbH & Co. KG und an der Komplementär-GmbH Gegenstand des Kaufs ist, ist eine notarielle Beurkundung des gesamten Vertrags erforderlich.
4o
Eine Unternehmensbewertung ermittelt den Wert eines Unternehmens, einschließlich materieller und immaterieller Werte, wie Maschinen, Anlagen und Markenwert.
Interim Management bezeichnet den temporären Einsatz von Führungskräften, um spezifische Aufgaben in Unternehmen zu übernehmen.
Die zeitweise Übernahme von operativen Managementfunktionen durch externe Experten, um kurzfristige Engpässe zu überbrücken.
M&A Beratung umfasst rechtliche und steuerliche Unterstützung bei Unternehmensfinanzierung, Beteiligungserwerb und Umstrukturierungen, um eine optimale und rechtlich sichere Transaktion zu gewährleisten.
Post Merger Integration umfasst alle Maßnahmen, die nach einem Unternehmenszusammenschluss zur Integration und operativen Übernahme des neuen Unternehmens erforderlich sind.
Die Kosten variieren je nach Umfang und Komplexität der Bewertung sowie den eingesetzten Verfahren.
Interim Manager können schnell und effektiv in Unternehmen eingreifen, um Wertsteigerungen und Turnarounds zu realisieren.
Häufige Anlässe sind Unternehmensverkäufe, Nachfolgeregelungen, Fusionen, Finanzierungen und Erbauseinandersetzungen.
Eine Betriebsreduktion bedeutet eine deutliche und anhaltende Reduzierung der Betriebskapazitäten, während eine Stilllegung die vollständige Auflösung eines Betriebs oder Betriebsteils bedeutet, oft verbunden mit der Entlassung der Belegschaft.
Sie unterstützen die Anpassung des Unternehmens an neue Herausforderungen und sichern die langfristige Wettbewerbsfähigkeit.
Dies umfasst tiefgreifende Veränderungen in der Struktur und den Prozessen eines Betriebs, die sich erheblich auf den Betriebsablauf und die Arbeitsbedingungen auswirken.
Der holistische Ansatz strebt nach dem Besten in der Gesamtheit, sowohl in Geschäftsinnovation als auch in der Administration. „Holistisch“ stammt von „Holos“, was im Griechischen „Zusammengehörigkeit“ bedeutet.
Hierzu gehören die Ausgliederung, der Verkauf oder die Auflösung von Betriebsteilen, die wesentliche Funktionen innerhalb des Unternehmens erfüllen.
- Entwicklung von Unternehmensstrukturen, Segmentauswahl, Personalmanagement, Wachstumsstrategien und mehr.
Dies bezieht sich auf signifikante Änderungen an den physischen Anlagen eines Betriebs, die wesentliche Auswirkungen auf die Betriebsabläufe haben.
Betriebsänderungen betreffen wesentliche Änderungen im Unternehmen, wie die Reduktion oder Stilllegung von Betriebsteilen, Verlagerungen, Fusionen, Spaltungen sowie die Einführung neuer Arbeitsmethoden und Fertigungsverfahren.
Im deutschen Recht gibt es keine gesetzliche Definition eines Unternehmens. Allgemein versteht man darunter eine betriebliche Einheit, die aus beweglichen und unbeweglichen Vermögensgegenständen sowie aus materiellen und immateriellen Werten besteht. Zu diesen Werten zählen oft Kundenbeziehungen, Marktstellung und Image, die den Geschäftswert ausmachen. Ein Unternehmenskauf ist ebenfalls nicht gesetzlich definiert und umfasst den komplexen Prozess der Übertragung eines Unternehmens, der auf verschiedene rechtliche und tatsächliche Weisen erfolgen kann.
Der Unternehmenskauf kann als Asset Deal oder Share Deal durchgeführt werden. Beim Asset Deal werden einzelne Vermögensgegenstände verkauft, beim Share Deal Anteile am Unternehmensträger.
Restrukturierungsberatung umfasst die strategische Neuausrichtung und organisatorische Anpassungen von Unternehmen, um Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Dazu gehören auch Kostensenkungen und die Optimierung der Führungs- und Ablauforganisation.
Zu den gängigen Bewertungsverfahren gehören das Ertragswertverfahren, das DCF Verfahren, das Substanzwertverfahren und das Multiples-Verfahren.
Interim Manager werden in verschiedenen Bereichen wie Change Management, Krisenmanagement und Projektmanagement eingesetzt. Gute Interim Manager zeichnen sich durch Erfahrung, Flexibilität und schnelle Anpassungsfähigkeit aus.
- Das Management muss die Interessen der Gläubiger wahren und haftet für Schäden durch verspätete Insolvenzantragstellung. Mit Anzeige der Restrukturierung beim Gericht sind bestimmte Haftungsrisiken ausgesetzt, und das Gericht entscheidet über die Fortsetzung der Sanierung oder Einleitung eines Insolvenzverfahrens.
Hauptsächlich die Finanzierung, die Bewertung des Unternehmens und die Verhandlung des Kaufpreises.
M&A Berater bieten zivilrechtliche und steueroptimale Gestaltung von Transaktionen, Vertragsvorbereitung, Durchführung von Due Diligence, Unternehmensbewertung, Nachfolgeberatung und mehr.
Der Restrukturierungsplan ermöglicht es, verschiedene rechtliche Verhältnisse zu gestalten, insbesondere Eingriffe in die Schulden und Sicherheiten des Unternehmens. Forderungen können gekürzt, gestundet oder in Eigenkapital umgewandelt werden. Zudem können neue Finanzierungen und deren Sicherheiten in den Plan aufgenommen werden, wobei auch Anteilseigner eingebunden werden können.
Die Finanzierung ist oft die größte Herausforderung und erfordert eine solide Strategie und Verhandlungen mit Kapitalgebern.
Ein Restrukturierungsbeauftragter wird vom Gericht bestellt, um die Einhaltung der Vorgaben des StaRUG sicherzustellen und die Interessen der Gläubiger zu wahren. Er unterstützt das Gericht und überwacht den Prozess, bleibt jedoch neutral und unabhängig.
Typische Unterlagen sind Bilanzen, Gewinn- und Verlustrechnungen, Geschäftspläne, Verträge und sonstige relevante Dokumente.
Alle Unternehmen, außer Banken und Versicherungen, können das StaRUG nutzen, sofern sie noch nicht zahlungsunfähig oder überschuldet sind, aber eine drohende Zahlungsunfähigkeit innerhalb der nächsten 24 Monate wahrscheinlich ist.
Frische Perspektiven, neue Expertise und potenziell größere Innovationskraft durch externes Management.
Vertrautheit mit dem Unternehmen, Kontinuität und geringere Risiken bei der Übergabe.
Ein Unternehmensträger ist das Rechtssubjekt, das Eigentümer der dem Unternehmen zugehörigen Vermögenswerte, Rechte und Geschäftswerte ist und die Verpflichtungen und Schulden des Unternehmens trägt. Zu den möglichen Trägern eines Unternehmens gehören:
Eine natürliche Person als Einzelunternehmer
Eine Personengesellschaft
Eine Körperschaft oder Kapitalgesellschaft
Durch spezialisierte Interim Management Provider wie CM Consulting Ltd., die ein umfangreiches Netzwerk qualifizierter Manager haben.
Durch genaue Analyse der aktuellen Abläufe und Strukturen sowie das Aufdecken ineffizienter Bereiche.
Durch klare vertragliche Regelungen und die Zusammenarbeit mit etablierten Interim Management Providern.
Der Prozess kann je nach Komplexität und individuellen Umständen mehrere Monate bis über ein Jahr dauern.
Abhängig von der Komplexität der Akquisition kann die Phase bis zu zwei Jahren dauern.
In der Regel soll die Restrukturierung nicht länger als sechs Monate dauern, kann aber bei Bedarf um weitere sechs Monate verlängert werden. Eine gut vorbereitete Restrukturierung kann auch innerhalb von wenigen Wochen abgeschlossen sein.
Die Dauer einer Unternehmensbewertung hängt von der Komplexität des Unternehmens und der Verfügbarkeit relevanter Daten ab.
Der Prozess umfasst ein ausführliches Briefing, die Nennung von Budget und Zeitplan, die Auswahl passender Kandidaten, Kennenlerngespräche, den Abschluss des Dienstleistungsvertrags und die Begleitung der Zusammenarbeit.
Der Schuldner setzt den Restrukturierungsprozess in Eigenregie um, erstellt den Restrukturierungsplan und wählt die einzubeziehenden Gläubiger aus. Der Plan wird den Gläubigern zur Abstimmung vorgelegt und bei Zustimmung durch mindestens 75% der Gläubiger jeder Gruppe durch das Restrukturierungsgericht bestätigt.
Eine regelmäßige Überprüfung des Unternehmenswertes, etwa alle paar Jahre oder bei wichtigen geschäftlichen Veränderungen, ist empfehlenswert.
Ein Zusammenschluss kann die Integration mehrerer Betriebe in einen neuen Betrieb beinhalten, während eine Spaltung die Teilung eines Betriebs in mehrere eigenständige Einheiten darstellt.
Wir bieten umfassende Beratung und Unterstützung bei Strategieentwicklung, Unternehmensbewertung, Finanzierungsplanung, Vertragsverhandlungen und Kommunikationsmaßnahmen.
Die Besteuerung beim Verkauf eines Unternehmens hängt von vielen Faktoren ab, wie der Art des Verkaufs (Asset Deal oder Share Deal) und den beteiligten Parteien. Hier ein kurzer Überblick zur Ertragsbesteuerung:
Asset Deal
Wenn eine natürliche Person ihr Unternehmen im Rahmen eines Asset Deals verkauft, muss der Veräußerungsgewinn bei der Einkommensteuer versteuert werden. Dies gilt auch für die Veräußerung von Beteiligungen an Personengesellschaften. Der Veräußerungsgewinn ergibt sich aus der Differenz zwischen dem Verkaufspreis, den Veräußerungskosten und dem steuerlichen Buchwert des Unternehmens. Es können steuerliche Vergünstigungen wie Freibeträge oder Tarifermäßigungen angewendet werden.
Share Deal
Beim Verkauf von GmbH-Anteilen (Share Deal) durch eine natürliche Person hängt die Besteuerung davon ab, ob die Anteile im Betriebsvermögen oder Privatvermögen des Verkäufers lagen. Im Betriebsvermögen wird der Gewinn nach dem Teileinkünfteverfahren besteuert, wobei 40 % steuerfrei bleiben. Das gleiche Verfahren gilt im Privatvermögen, wenn der Verkäufer eine wesentliche Beteiligung von mindestens 1 % hält. Bei geringeren Beteiligungen (unter 1 %) werden die Einkünfte aus Kapitalvermögen mit der Abgeltungssteuer von 25 % plus Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer besteuert.
Kapitalgesellschaft als Verkäufer
Verkauft eine Kapitalgesellschaft GmbH-Anteile, kann der Veräußerungsgewinn zu 95 % steuerbefreit sein.
Der Unternehmenswert wird durch verschiedene Bewertungsverfahren bestimmt, die sowohl objektive Kriterien als auch subjektive Wertvorstellungen der Vertragsparteien berücksichtigen.
Durch detaillierte Unternehmensbewertungen, die alle relevanten finanziellen, operativen und strategischen Faktoren berücksichtigen.
Interim Manager bieten sofortige Verfügbarkeit, spezifisches Know-how und frische Perspektiven, ohne langfristige Verpflichtungen.
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